Motivierendes & Mutmachendes für die Stärkung des Weitblicks

in Zeiten in denen alles anders ist, als wir es gewohnt waren.

Wie schaffe ich das?

Alleinerziehend, joblos, überfordert, allein gelassen, müde, erschöpft oder schlicht ICH KANN NICHT MEHR?

  1. Hol dir Hilfe. Es gibt immer einen Weg. Auch in dieser Krise.

  2. Akzeptiere, du musst nicht alles ALLEIN schaffen. Lass dir von deinen Kindern helfen. Sie halten es aus, wenn du ihnen zeigst: “es geht nicht mehr”. Zeige ihnen auch deine schwache Seite. Es muss nicht immer perfekt sein auch wenn uns jetzt “Supermamis” online zeigen, wie es easy gehen könnte. Du würdest dich überfordern, wenn du es ihnen gleich machst. Es steckt hinter jeder Familie ein individueller und völlig eigenständiger Hintergrund und Ablauf. Es geht um DICH und deinen Alltag. Wie könnte das klappen? Was brauchst du dazu? Was schaffst du nicht? Versuche es auf den Punkt zu bringen und lass dir helfen.

  3. Beginne die Tage mit einem Moment für dich allein. Überlege dir ein Ritual. Auch wenn du dafür früher aufstehen müsstest als deine Kinder. Es zahlt sich aus. Ich kann als Alleinerzieherin von zwei Kindern aus einem Erfahrungsschatz von 20 Jahren berichten.

  4. Nimm dir ein Tagesmotto mit.

  5. Steh zu deinen Emotionen und zeige deinen Kindern, dass es auch nicht so tolle Seiten des Lebens gibt. Es stärkt sie langfristig.

  6. Schaffe dir Struktur und einen geregelten Ablauf. Nimm dir dazu eine gesunde Portion guten Egoismus mit. Geht es der Mami gut, geht es den Kindern gut.

  7. Gestalte dir dein Nest schön. Kleine Inseln. Auch Bereiche, wo ein Ungestörtsein möglich ist.

  8. Pflege dich! Es ist ein großer Unterschied, ob du dich gehen lässt oder auf dich schaust. Mach dich schön für dich selbst! Du bist 24 Stunden mit dir zusammen. Hab dich selbst gern.

  9. Nimm eine gute Dosis Humor mit in den Tag!

  10. Häng dir motivierende Sprüche oder Bilder auf. Das stärkt den Fokus der Gedanken. Und dahin geht dann auch die Aufmerksamkeit. Sonst besteht die Gefahr des Hängenbleibens im Negativen.

  11. Gestalte dir eine Wunschwand, auf der du notierst, was du alles machst, wenn die Krise vorbei ist. Jeden Tag kommt etwas dazu und du merkst, aha, das habe ich schon lange nicht gemacht. Darauf freue ich mich.

  12. Schließe Frieden mit dir. Finde einen möglichen Zugang, der dich so sein lässt, wie du bist.

Einige Möglichkeiten, die dir vielleicht helfen Kraft zu gewinnen um den Weitblick, die Freude auf die Zukunft nicht zu verlieren. Es wird irgendwann wieder anders sein, besser, bewusster, gesünder und neuer!

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Eines Tages wirst du zurück blicken und die Frage “Wie schaffe ich das?” beantworten, in dem du sagst: “ Es war nicht immer einfach, aber ich habe es geschafft.”
— Gabriella
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Um was kreisen deine Gedanken?

Ich denke immer, dass ich….

Ich habe Angst davor, …

Ich kann das nicht loslassen:…

Ich mache mir Sorgen um…

Schreibe es raus aus dir. Mach dir ein Grübel-Sorgen-Angst Büchlein.

 
Vergnügungen kann man nachholen.
— Franz Xaver Gernstl

Rezepte, die uns glücklicher machen:

JETZT gibt es die Möglichkeit “kleine Dinge” wieder zu entdecken. Ein Sonnenuntergang aus dem Fenster beobachten, das Lachen deines Kindes, der Duft von selbst gebackenen Köstlichkeiten, kostbare Momente, die unser Herz öffnen und die wir JETZT sammeln können für Zeiten, in denen unsere Seele wieder ein schnelleres Tempo leben muss.

GEDANKENSPIEL

Ich wurde oft belächelt, weil ich auch in größten Krisen mein positives Gedankengut gepflegt habe. Gedanken bestimmen unser Handeln und nachdem ich den Abgrund gestreift und gemerkt habe, Negativität und Depression bringen mich nicht weit, habe ich schrittweise versucht, mich an Positivem zu orientieren. Positive Gedanken unterstützen uns, negative bremsen uns.

Wie klappt das nun?

Gehen wir auf Entdeckungsreise! Entdecken wir die kleinen Kleinigkeiten, die doch so unglaublich wertvoll sind. Verankern wir diese kleinen schönen Erlebnisse bewusst in unserem Gedächtnis. So können wir uns neu programmieren. Schritt für Schritt. Wir schaffen neue Verbindungen im Gehirn und irgendwann erkennen wir die positiven Dinge einfacher und müheloser. Neugierde und eine Veränderung des Blickwinkels sind die Schlüssel zur gelungenen Neuprogrammierung.

Kleine Übungen dazu:

  • Mach Bilder mit deinem Handy. Momentaufnahmen. Schau dir nach einer Zeit die Bilder an. Entdecke, sammle und staune.

  • Stell dir einen Zeitpunkt in der Zukunft vor. Schreib dir selbst einen Brief. Wenn du im Jetzt Positives, Stärkendes, Mutmachendes oder Aufmunterndes brauchst, schreib dir das selbst.

  • Schreib deine größte Sorge auf einen Zettel. Jetzt stell dir vor, dein bester Freund, deine beste Freundin macht sich über die Sache Sorgen. Welchen Rat würdest du ihm/ihr geben?

  • Kannst du dich nicht auf einmal um alle deine Sorgen kümmern? Leg doch einige ab. Mach dir eine Schublade frei und lege sie hinein. Du kümmerst dich später um sie, zu einem anderen Zeitpunkt. Das macht alles etwas leichter und du fühlst dich nicht so überrollt.